Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen und des Polizeipräsidiums Freiburg vom 12.06.2023: hier: Folgemeldung zu Tötungsdelikt am Rheinufer in Jestetten – Zeugen gesucht

Am Freitag, 09.06.2023, gegen 11:20 Uhr fanden Passanten die Leiche eines 31-jährigen Schweizer Staatsbürgers, der zuletzt im Schweizer Kanton St. Gallen wohnhaft war. Die am 10.06.2023 durchgeführte rechtsmedizinische Obduktion ergab ein Schädelhirntrauma als Todesursache. Es konnten mehrere Verletzungen am Kopf und im Gesichtsbereich festgestellt werden. Der Fundort liegt auf der deutschen Seite des Rheins, etwa 400 Meter flussabwärts nach der Zollbrücke Rheinau. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der Fundort auch der Tatort gewesen sein. Der mögliche Tatzeitraum liegt zwischen den Abendstunden des 08.06.2023 bis zum Vormittag des 09.06.2023. Nach den bisherigen Ermittlungen soll der Geschädigte höchstwahrscheinlich am Donnerstag, 08.06.2023, am Rheinufer eingetroffen sein, um dort zu nächtigen. Die Hintergründe der Tat sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Dabei wird im Wege des Rechtshilfeverfahrens mit den zuständigen Schweizer Ermittlungsbehörden eng zusammengearbeitet. Bislang gingen mehrere Hinweise aus der Bevölkerung ein. Die Polizei sucht weiterhin Zeugen, die in der vergangenen Woche, insbesondere Donnerstag (Fronleichnam) bis Freitag verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können. Das Hinweistelefon mit der Rufnummer 07741/8316-222 ist rund um die Uhr erreichbar. Erstmeldung vom 11.06.2023: Am Freitagvormittag, 09.06.2023, gegen 11.20 Uhr wurde am Rheinufer in Jestetten der Leichnam eines 31-jährigen Schweizer Staatsangehörigen aufgefunden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war stumpfe Gewalt gegen den Kopf todesursächlich. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Freiburg hat die Ermittlungen übernommen und am Wochenende eine Sonderkommission eingerichtet. Die Polizei sucht Zeugen, die in den letzten Tagen verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Rheinufers in Jestetten gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können. In diesem Zusammenhang wurde ein Hinweistelefon eingerichtet, welches rund um die Uhr unter 07741/8316-222 erreichbar ist. Medienrückfragen bitte an: Polizeipräsidium Freiburg Pressestelle Gerald Hilpert Telefon: 07741/8316-201 freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de - Außerhalb der Bürozeiten - E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de