Offenburg, A5 – Schwerer Unfall, Vollsperrung auf der Autobahn / Nachtragsmeldung
Nach dem heutigen schweren Unfall auf der A5 in Fahrtrichtung Süden bleibt die Autobahn weiterhin vollgesperrt. Es erfolgt eine Ausleitung an der Anschlussstelle Appenweier. Es ist noch nicht abzusehen, bis wann die Strecke wieder freigegeben werden kann, weil die Bergung und Reinigung der Unfallstelle noch einige Stunden in Anspruch nehmen wird. Ob die Gasflaschen auf dem Sattelzug umgeladen werden müssen, ist derzeit noch unklar. Die Anfahrt der Einsatzkräfte wurde dadurch erschwert, weil einige Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse gebildet haben. Andere wiederum haben das Geschehene mit ihren Handys gefilmt und müssen nun mit entsprechenden Bußgeldern rechnen. Der 64-jährige Fahrer des Sattelzugs konnte um 10:30 Uhr durch die Einsatzkräfte vor Ort aus dem Führerhaus befreit werden. Er wurde mit schweren Verletzungen in das Ortenau Klinikum nach Offenburg gebracht. Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen der Beamten des Verkehrsdienstes Offenburg auf mehrere Hundert Tausend Euro beziffert.
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Pressemeldung vom 13.07.2023, 10:31 Uhr
POL-OG: Offenburg, A5 - Schwerer Unfall, Vollsperrung auf der Autobahn
Am heutigen Donnerstagmorgen gegen 9:20 Uhr kam es auf der A5 in Fahrtrichtung Süden zu einem schweren Unfall eines LKWs zwischen der Raststätte Renchtal-West und Offenburg. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Sattelzug etwa 500 Meter vor der Anschlussstelle Offenburg aus noch unbekannten Gründen in ein Baustellenfahrzeug gefahren sein. In der Folge staute sich der Verkehr auf der A5 bis zur Anschlussstelle Appenweier zurück. Derzeit befindet sich die Polizei in der Stauabsicherung, unterstützt durch das Technische Hilfswerk, und der Unfallaufnahme. Rettungskräfte vor Ort kümmern sich um den offenbar schwerverletzten Fahrer des Sattelzuges und seiner Befreiung aus dem Führerhaus. Aufgrund der Vollsperrung der Südfahrbahn wird Verkehrsteilnehmern empfohlen, nach der Ableitung an der Anschlusstelle Appenweier den Umleitungsbeschilderungen zu folgen. Nach aktuellem Kenntnisstand gehen von dem auf dem Sattelzug befindlichen Gasflaschen keine Gefahr aus.
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