230801.1 Wacken: Eine verkehrspolizeiliche Herausforderung
Mit Beginn der Wacken-Anreise am gestrigen Montag bei Dauerregen setzte auf allen Anreiserouten und weitläufig um den Veranstaltungsort des Wacken Open Air ein Verkehrschaos ein. Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse war das Befahren der Campingflächen eine große Herausforderung, was automatisch zu extrem langen Wartezeiten bis hin zu durch den Veranstalter organisierten Zwischenstopps im Kreis Steinburg und in Hamburg führte.
Somit bestand die Hauptaufgabe der Polizei am ersten Wacken-Tag in der Verkehrsregelung. Darüber hinaus war polizeiliche Hilfe jeglicher Art gefragt. Sie reichte vom Freischieben festgefahrener Fahrzeuge über den Zeltaufbau bis hin zur Versorgung frierender und nassgeregneter Festival-Besucher.
Ansonsten zogen Einsatzkräfte eine unter dem Einfluss von Drogen stehende Person aus dem Verkehr und nahmen eine Strafanzeige wegen der Körperverletzung auf. Ein Gast aus Nordrhein-Westfalen ist mit 2,14 Promille den Anweisungen eines jungen Mitarbeiters der Security nicht nachgekommen und hat ihn mit einem Schlag leicht verletzt. Dieses Verhalten des 51-Jährigen führte dazu, dass sein Festival-Besuch frühzeitig endete. Er darf sich nur noch auf den Campingflächen aufhalten, sein Festival-Bändchen musste er abgeben.
Infos und Impressionen vom Festival sind unter folgendem Link zu finden:
Merle Neufeld
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