Rems- Nach mutmaßlicher Schussabgabe und Drogenhandel in Haft & Zeugen nach Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppierungen gesucht

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Polizeipräsidiums Aalen: Schorndorf: Nach mutmaßlicher Schussabgabe und Drogenhandel in Haft Aufgrund kriminalpolizeilicher Ermittlungen gerieten zwei Männer aus Schorndorf in den Verdacht, im Raum Schorndorf mit Betäubungsmitteln Handel zu treiben. Des Weiteren wird den Tatverdächtigen vorgeworfen, für eine Schussabgabe in den frühen Morgenstunden des 9. November 2022 auf ein Tattoo-Studio in der Schorndorfer Innenstadt verantwortlich gewesen zu sein und die verwendete Waffe hierbei ohne Erlaubnis besessen bzw. geführt zu haben. Die beiden Männer wurden am Donnerstagnachmittag gegen 14:20 Uhr im Bereich der Zulassungsstelle Schorndorf mit Unterstützung von Spezialkräften festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Pkw, mit dem die Männer unterwegs waren, sowie der Wohnungen der Tatverdächtigen wurde u.a. eine geringe Menge an Betäubungsmitteln aufgefunden. Der 21-jährige Kosovare und der 20-jährige Deutsche wurden am Freitag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser setzte die Haftbefehle in Vollzug; die beiden Tatverdächtigen wurden anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Waiblingen: Zeugen nach Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppierungen gesucht Am Donnerstagabend kam es in der Straße Alter Postplatz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Nach bisherigem Kenntnisstand wurden gegen 21:40 Uhr fünf Personen von Teilen einer bis zu 20-köpfigen Personengruppe körperlich angegangen. Hierbei sollen auch Holzstöcke und Messer zum Einsatz gekommen sein. Ein 15-Jähriger und ein 18-Jähriger wurden bei der Auseinandersetzung verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge kam es bereits im Vorfeld zu Streitigkeiten zwischen einzelnen Personen der Gruppierungen, die letztlich eskalierten und zur Auseinandersetzung am Donnerstagabend führten. Bei den beteiligten Personen aus beiden Gruppierungen handelt es sich nach bisherigem Ermittlungsstand überwiegend um Landsmänner im jugendlichen Alter sowie im jungen Erwachsenenalter. Die Waiblinger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen, die sich aufgrund des geringen Mitwirkungswillens der bisher ermittelten Personen schwierig gestalten, aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 07361 5800 um Zeugenhinweise zum Vorfall. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Aalen Pressestelle Böhmerwaldstraße 20 73431 Aalen Telefon: 07361/580-106 E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de