Randaliererin wird aus Gewahrsam entlassen und dann zwangseingewiesen
Nachdem eine 26-Jährige am Dienstag (26.12.) um 6 Uhr aus dem Polizeigewahrsam an der Hoheleye entlassen wurde, musste sie kurz darauf zwangseingewiesen werden. Sie drohte Polizisten mit den Worten "Wenn ich euch Hurenkinder draußen sehe bringe ich euch alle um", sowie "Ich sorge dafür, dass ihr Bullenschweine noch sehen werdet".
Zunächst konnte die Hagenerin nach ihrem Aufenthalt im Gewahrsam kommunikativ dazu bewegt werden, sich einige Meter vom Gelände zu entfernen. Sie trat dabei jedoch gegen eine Glastür eines Nebengebäudes und schlug mehrfach mit den Händen dagegen. Als sie einen Streifenwagen sah, rannte sie auf diesen zu und warf sich auf die Motorhaube. Dabei schlug sie mehrfach mit den Händen auf das Fahrzeug ein und schrie "Kommt her ihr Hurensöhne". Als die Polizisten aus dem Auto ausstiegen, näherte sich die 26-Jährige ihnen mit erhobenen Fäusten.
Darüber hinaus wollte sie den Beamten mehrfach zwischen die Beine zu treten. Zur Verhinderung von weiteren Straftaten wurde sie daraufhin erneut dem Polizeigewahrsam Hagen zugeführt. Auf dem Weg dahin versuchte sie einem Polizisten in den rechten Arm zu beißen. Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt wurde die Frau einem Krankenhaus zugeführt und zwangseingewiesen. Die Polizisten fertigten eine Strafanzeige wegen Widerstand, Bedrohung, Beleidigung auf sexueller Grundlage sowie Sachbeschädigung. (arn)
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