Autofahrer wegen eines Verstoßes gegen die Gurtpflicht angehalten – Polizisten beleidigt und Lärm durch permanentes Hupen verursacht
Bei einer Verkehrskontrolle beleidigte ein 45-jähriger Autofahrer in der Nacht von Dienstag (30.01.2024) auf Mittwoch Polizeibeamte. Gegen 00.00 Uhr stand der Mann mit seinem Auto an einer Rotlicht zeigenden Ampel in der Badstraße. Als die Polizisten mit ihrem Streifenwagen links neben ihm standen, erkannten sie, dass der 45-Jährige nicht angeschnallt war. An der Bushaltestelle "Emilienplatz" hielten die Beamten den Verkehrsteilnehmer an, um den Verstoß zu ahnden. Dabei wurde der Bochumer zunehmend aggressiv und wollte das Verwarngeld nicht zahlen. Für die Fertigung einer Ordnungswidrigkeitenanzeige setzten sich die Polizisten in ihren Streifenwagen. In dieser Zeit betätigte der 45-Jährige permanent die Hupe seines Autos. Mehrere Anwohner, die durch dieses Verhalten in der Nachtruhe gestört wurden, schauten aus den Fenstern ihrer Wohnungen. Als die Beamten wieder auf den PKW zugingen, streckte der 45-Jährige seinen Arm aus dem geöffneten Fahrerfenster und zeigte ihnen den Mittelfinger. Dieser Geste folgten dann noch verbale Beleidigungen. Nachdem die Beamten die Verkehrskontrolle beendeten, zeigte der Fahrer den Beamten erneut den Mittelfinger, fuhr weg und hupte dabei mehrere Sekunden lang. Neben dem Verstoß gegen die Gurtpflicht wird dem 45-Jährigen nun außerdem die Verursachung von unzulässigem Lärm sowie die Beleidigung vorgeworfen. (sen)
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