Mann leistet nach häuslicher Gewalt Widerstand gegen die Polizei
Nach einer häuslichen Gewalt in Boele leistete ein Hagener am Dienstag (19.03.) Widerstand gegen die Polizei, er musste zwangseingewiesen werden. Der 30-Jährige randalierte zunächst in einer Wohnung und beschädigte unter anderem Möbelstücke und Elektrogeräte. Er habe darüber hinaus auch seinen Vater körperlich angegriffen und damit gedroht, seine Eltern umzubringen. Sein Vater wählte im weiteren Verlauf den Notruf. Als eine Streifenwagenbesatzung eintraf, stand der 30-Jährige vor einer geöffneten Balkontür. Ein Beamter forderte den Mann mehrfach auf, diese zu schließen und von der Tür wegzutrete. Der Hagener kam der Aufforderung jedoch nicht nach. Als ein Polizist selbst zur Tür trat, versuchte der Mann das Schließen zu verhindern. Er machte dabei unter anderem Stoß- und Schiebebewegung mit den Armen in Richtung des Beamten. Als er zu Boden gebracht wurde, sperrte er sich gegen das Anlegen der Handschellen und versuchte sich der Situation zu entziehen. Während des Widerstands zog sich ein Polizist leichte Verletzungen zu, verblieb jedoch dienstfähig. Da sich Hinweise auf eine psychische Erkrankung des 30-Jährigen ergaben, wurde er in eine medizinische Einrichtung gebracht. Er erhielt eine Strafanzeige wegen Widerstand, Bedrohung sowie Körperverletzung. (arn)
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