Mann greift Polizisten an und leistet massiven Widerstand
Nachdem ein 31-Jähriger am Mittwoch (27.03.) eine andere Person bedrohte, suchten Polizisten den Mann gegen 19 Uhr an seiner Wohnanschrift im Bereich der Innenstadt auf. Während des Gespräches unterbrach der Mann die Einsatzkräfte durchgehend und erhob seine Stimme. Unter anderem äußerte er "Mir ist eh alles egal. Ihr könnt Anzeigen schreiben, wie ihr wollt. Es passiert sowieso nichts". Er bezeichnete darüber hinaus die Person, die er bedroht hatte, als "Arschloch" und "Hurensohn". Da er sich nicht beruhigen ließ, entschieden sich die Polizisten dafür, den 31-Jährigen in Gewahrsam zu nehmen. Daraufhin geriet der Mann völlig in Rage, er riss sich los, ergriff einen Fernseher und schrie lautstark. Als der 31-Jährige das Gerät wieder abstellte, brachten ihn die Beamten zu Boden. Dabei schlug und trat der Mann mehrfach nach den Polizisten. Er traf einen Beamten mit einem unkontrollierten Faustschlag im Gesicht und einem Tritt im Brustbereich. Es gelang ihm zudem, eine Polizistin gegen einen Heizkörper zu stoßen. Nachdem die Einsatzkräfte ihn im weiteren Verlauf fixierten und ihm Handfesseln anlegten, ließ er sich immer noch nicht beruhigen. Er musste in den Streifenwagen getragen werden. Auch während der Fahrt äußerte er weiter Drohungen. Der 31-Jährige muss sich wegen Bedrohung, Widerstands sowie tätlichen Angriffs verantworten. (arn)
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