Straßenverkehrsgefährdung durch auswärtigen Autofahrer
Ein 22-jähriger Autofahrer wurde am Mittwochnachmittag (27.03.2024) Opfer einer Straßenverkehrsgefährdung. Der in Gelsenkirchen lebende Mann befuhr gegen 16.10 Uhr nach derzeitigem Ermittlungsstand mit seinem Fahrzeug mit der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h die Industriestraße. Hinter ihm sei dann plötzlich ein weißer Mercedes mit auswärtigem Kennzeichen erschienen. Der Fahrer sei dem 22-Jährigen dabei sehr dicht aufgefahren und habe mehrfach die Lichthupe betätigt. Anschließend habe er überholt, ist vor dem jungen Mann wieder eingeschert und hat stark abgebremst. Dieser musste daraufhin eine Vollbremsung einleiten. Der Mercedes-Fahrer ist im Anschluss ausgestiegen, hat den 22-Jährigen als "Arschloch" bezeichnet und ihm mit der Faust mehrfach gegen die Schulter geschlagen. Anschließend flüchtete der Unbekannte, der zirka 25 Jahre alt gewesen sein soll. Mehrere Zeugen konnten der alarmierten Polizei den Vorfall schildern. Gegen den Mercedes-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an. (sch)
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