Gemeinsame Pressemeldung des Polizeipräsidiums Aalen und der Kliniken Ostalb zur heute startenden Kampagne „Gesund ankommen“ zur Reduzierung von schweren Verletzungen bei Zweiradunfällen.

Ein weiterer Medieninhalt Gemeinsame Pressemeldung des Polizeipräsidiums Aalen und der Ostalbkliniken zur heute startenden Kampagne "Gesund ankommen" zur Reduzierung von schweren Verletzungen bei Zweiradunfällen. Zweiradfahrer sind als Teilnehmer im Straßenverkehr besonders gefährdet, da es bei Verkehrsunfällen schnell zu schweren oder sogar tödlichen Verletzungen kommen kann. Um diesen Gefahren so gut wie möglich entgegenzuwirken, möchte das Polizeipräsidium Aalen zusammen mit den Ostalbkliniken auf die Wichtigkeit von entsprechender Schutzkleidung hinweisen. Herr Dr. Stefan Röhrer, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie des Ostalbklinikums, erkannte, dass bei Motorradunfällen häufig Schäden an der Wirbelsäule oder im Schulterbereich auftreten. Bei Fahrradfahrern war eine Häufung von Kopfverletzungen besonders auffällig. Aus diesem Grund hat Herr Dr. Röhrer gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Aalen die Kampagne "Gesund ankommen" ins Leben gerufen. Ziel der Kampagne ist es bei den Zweiradfahrern und -fahrerinnen ein Verständnis für diese Gefahren und Verletzungsmuster zu wecken und so für eine vorausschauende Fahrweise und das Tragen von Schutzausstattung zu werben. Ebenso soll bei den Verkehrsteilnehmern die Wichtigkeit eines verkehrssicheren Fahrzeuges in den Fokus rücken. Um dies zu erreichen wurden durch die Ostalbkliniken und das Polizeipräsidium Aalen Flyer entwickelt, auf denen einfache Präventionshinweise, sowie eindeutige Röntgenbilder von den Verletzungen auf die Gefahren für Zweiradfahrer hinweisen sollen. Diese Flyer werden ab heute bei verschiedenen Händlern und Werkstätten, sowie TÜV- oder DEKRA-Prüfstellen verteilt und von diesen an den Zweirädern angebracht. Ebenfalls wird die Polizei an Infoständen oder bei Präventionsstreifen das Gespräch mit den zweirädrigen Verkehrsteilnehmern suchen und die Inhalte der Kampagne darstellen. Unterstützt wird die Kampagne von den Kreisverkehrswachten Rems-Murr, Schwäbisch Hall/Crailsheim und Schwäbisch Gmünd, sowie dem BADS und dem Förderverein des Polizeipräsidiums Aalen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Aalen Böhmerwaldstraße 20 73431 Aalen Telefon: 07361/580-108 E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de