Freiburg und Umkirch: Schüsse auf Katze und Tauben – Zeugen gesucht
Der Fachdienst der Polizei "Gewerbe/Umwelt", der sich auch um Straftaten zum Nachteil von Tieren kümmert, ermittelt seit etwa Mitte April in einem Fall, bei dem mindestens eine Katze und zwei Tauben getötet wurden.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen dürften mehrere Fälle aus Umkirch und Freiburg, bei denen jemand offensichtlich mit sogenannter Diabolo Munition (Projektile, welche i.d.R. mit einem Luftgewehr verschossen werden) auf Tiere schießt, zusammenhängen.
Bei der tierpathologischen Untersuchung konnte dies zumindest bei drei Tieren so bestätigt werden, da sich die Projektile noch in den Körpern der Tiere befanden.
Am 14. April war es eine Taube im "Hasenwinkel" in Umkirch,
am 13. Mai eine Katze "Am Spitzenwäldele", ebenfalls in Umkirch und am 16. Mai erneut eine Taube im "Bärenweg" in Freiburg.
Möglicherweise besteht auch Zusammenhang zu einem Fall Anfang des Jahres in Betzenhausen, bei dem ebenfalls eine Taube erschossen wurde.
Da die Örtlichkeiten nicht allzu weit auseinanderliegen, sucht die Polizei dringend Zeugen, die sachdienlicher Hinweise geben können, die im Zusammenhang mit den tierschutzrechtlichen Verstößen stehen könnten.
Für jede einzelne dieser Straftaten sieht das Gesetz bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe vor.
Der Fachdienst "Gewerbe/Umwelt" ist zu den üblichen Bürozeiten telefonisch Tel: 0761/2168200 erreichbar.
Bei verdächtigen Wahrnehmungen und dringende Fällen wenden Sie sich bitte an den Polizeinotruf (110).
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