Verkehrsdienst der Hagener Polizei misst über 2.500 Fahrzeuge – „Mini“ rast mit 127 km/h über die Feithstraße
Beamte des Verkehrsdienstes der Hagener Polizei haben am Sonntagmorgen (16.06.2024) knapp über 2.500 Fahrzeuge bei gezielten Geschwindigkeitskontrollen gemessen. 312 Fahrzeugführer waren dabei zu schnell unterwegs (12 Prozent). Vor dem Hintergrund eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens vom 13.06.2024 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30835/5801832) wurde hierbei insbesondere die Feithstraße in den Fokus genommen. Hier waren von über 2.000 gemessenen Fahrzeugen 165 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs. Bei zugelassenen 50 km/h wurden ein Hyundai und ein Volkswagen mit 85 bzw. 86 km/h gemessen. Den traurigen Rekord stellte in diesem Bereich der Fahrer eines "Minis" dar, der mit 127 km/h durch die Geschwindigkeitsmessanlage gerast ist. Auf ihn kommt nun ein Bußgeld von 800 Euro zu. Zudem erwartet den Fahrer ein dreimonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte im Verkehrszentralregister in Flensburg. Weitere Verkehrssünder konnten im Bereich der Selbecker Straße und der Hohenlimburger Straße festgestellt werden. Da zu hohe Geschwindigkeit nach wie vor der Killer Nr. 1 in Deutschland ist, wird die Hagener Polizei ihre intensiven Kontrollen weiter fortsetzen. Die Einhaltung von Regeln ist kein Selbstzweck, sondern rettet aktiv Leben. (sch)
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