Stühlingen: Häufung von betrügerischen Anrufen mit der Masche „Falscher Polizeibeamter“
Zu Wochenbeginn, am Montag und Dienstag, 29./30.07.2024, kam es vor allem in Stühlingen zu telefonischen Betrugsversuchen. Die Anrufer gaben sich als Polizeibeamte des Polizeipostens Wutöschingen aus und erzählten in den allermeisten Fällen von Überfällen oder Einbrüchen in der Nähe, um dann gleich nach Wertgegenständen im eigenen Haushalt der Angerufenen zu fragen. Ziel der Täter ist es, die Angerufenen zu überrumpeln und zur Herausgabe von Geld und Wertgegenständen zu bewegen. Der Polizei wurden bislang über zehn solcher Anrufe nur in Stühlingen bekannt. Es ist mit einer hohen Dunkelziffer in der gesamten Region zu rechnen.
Folgende Tipps sollten Sie beachten:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder diese
telefonisch bei Ihnen einfordern.
- Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse.
- Seien Sie stets misstrauisch!
- Rufen Sie im Verdachtsfalle die Polizei um Hilfe! Wählen Sie
dazu die Notrufnummer 110, nachdem Sie das Gespräch mit den
möglichen Betrügern durch Auflegen beendet haben.
- Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe!
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf.
Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
Auflegen sollten Sie, wenn:
- Sie nicht sicher sind, wer anruft.
- Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen
Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere
Wertgegenstände im Haus haben.Bitte sprechen Sie, thematisieren Sie, warnen und informieren Sie
Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen.
Hinweise und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Medienrückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Freiburg
Pressestelle
Mathias Albicker
Telefon: 07741 / 8316 - 201
freiburg.pressestelle@polizei.bwl.de
- Außerhalb der Bürozeiten -
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de