Mannheim/ Heidelberg/ Rhein- Polizei zieht nach Geschwindigkeitskontrollwoche Bilanz
Polizeidirektor Frank Hartmannsgruber, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Mannheim, verdeutlichte zu Beginn der Geschwindigkeitskontrollwoche die Wichtigkeit der Kontrollmaßnahmen: "Seit vielen Jahren ist zu hohe Geschwindigkeit die Todesursache Nr. 1 im Straßenverkehr. Auf den Straßen in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis starben im vergangenen Jahr 28 Menschen. Jeder davon ist einer zu viel, weshalb wir umfassend Geschwindigkeitsüberschreitungen kontrollieren und Verstöße konsequent ahnden."
Das Polizeipräsidium Mannheim setzte bei den Kontrollen die gesamte Bandbreite der Messtechnik ein. Auch örtlich deckten die eingesetzten Beamtinnen und Beamte von den Stadtkreisen über die Autobahnen bis in die kleinste Gemeinde das ganze Spektrum des Zuständigkeitsgebiets ab.
Insgesamt wurden in der Woche 3.073 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Über 80 % der Verstöße bewegten sich im Bereich bis zu 20 km/h, die zu schnell gefahren wurden. Allerdings gelangten auch 45 Fahrerinnen und Fahrer zur Anzeige, welche die zulässige Höchstgeschwindigkeit um über 40 km/h überschritten. Diese müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen. 142 Personen fuhren innerorts mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit im Bereich von 21- 40 km/h. Zudem wurde ein Fall mit einer Überschreitung von über 40 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften geahndet.
Die Gesamtzahl, die leicht über dem Wert von 2023 mit 3038 Geschwindigkeitsüberschreitungen liegt, zeigt die nach wie vor bestehende Notwenigkeit intensiver und breit aufgestellter Kontrollen.
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