Achtung: i-Dötzchen unterwegs! Schulanfang erfordert erhöhte Vorsicht im Straßenverkehr

Der Start ins neue Schuljahr bedeutet für viele Kinder den Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Besonders die sogenannten i-Dötzchen, also die Erstklässler, sind ab sofort zu Fuß auf den Straßen unterwegs. Diese jungen Verkehrsteilnehmer haben oft noch keine Erfahrung im Straßenverkehr und können Gefahrensituationen nicht immer richtig einschätzen. Um ihre Sicherheit zu gewährleisten, ist die Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer unverzichtbar. Besonders in der Nähe von Schulen, an Schulbushaltestellen und in Wohngebieten sollten Autofahrer ihre Geschwindigkeit reduzieren und jederzeit bremsbereit sein. Falschparker stellen eine besondere Gefahr dar: Fahrzeuge, die in zweiter Reihe, auf Gehwegen oder in Halteverboten parken, behindern die Sicht auf die Straße und erschweren es den Kindern, sicher über die Fahrbahn zu gelangen. Vor allem im Bereich von Schulen und auf Schulwegen muss darauf geachtet werden, dass Park- und Halteverbote strikt eingehalten werden, um die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Polizeioberrat Stefan Boese, Leiter der Direktion Verkehr, betont: "Die Sicherheit unserer Kinder steht an oberster Stelle. Falschparker und rücksichtslose Fahrer setzen das Leben der Jüngsten aufs Spiel. Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, besonders aufmerksam und rücksichtsvoll zu sein. Gerade in der Nähe von Schulen und Kindergärten muss mit erhöhter Vorsicht gefahren werden." Die Polizei wird in den kommenden Tagen verstärkt Präsenz zeigen und gezielte Kontrollen durchführen, um Falschparker zu ermahnen und bei Bedarf zu ahnden. Gleichzeitig wird die Polizei auch vermehrt an Schulen und Schulwegen präsent sein, um auf die Einhaltung der Verkehrsregeln zu achten und die Sicherheit der Schulkinder zu gewährleisten. Eltern und Erziehungsberechtigte werden gebeten, den Schulweg gemeinsam mit ihren Kindern zu üben und dabei auf mögliche Gefahrenstellen hinzuweisen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann ein sicherer Start ins neue Schuljahr ermöglicht werden. (sch) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de X: WhatsApp-Kanal: