Gemeinsame Pressemitteilung des Universitätsklinikums und des Polizeipräsidiums Freiburg: Sicherheitspartnerschaft ausgezeichnet
Das Universitätsklinikum Freiburg und das Polizeipräsidium Freiburg verstärken ihre Zusammenarbeit / Partnerschaft mit Outstanding Security Performance Award (OSPA) 2023 ausgezeichnet
Das Universitätsklinikum Freiburg versorgt als universitärer Maximalversorger nahezu eine Million Menschen. Um eine optimierte Koordination in Krisensituationen zu gewährleisten, haben das Universitätsklinikum Freiburg und das Polizeipräsidium Freiburg ihre Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten deutlich intensiviert. Diese engagierte Partnerschaft wurde nun mit dem National Outstanding Security Performance Award 2023 (OSPA) in der Kategorie Outstanding Security Partnership ausgezeichnet.
"Eine solch enge Partnerschaft ist nicht selbstverständlich. Sie ist aber unerlässlich, um in Krisensituationen effektiv und koordiniert handeln zu können. Wir freuen uns, dass das mit dieser bundesweit ausgeschriebenen Auszeichnung gewürdigt wurde", sagt Priv.-Doz. Dr. Thorsten Hammer, Stabstellenleiter Katastrophenschutz, Risiko- und Gefahrenabwehr am Universitätsklinikum Freiburg. "Durch diese besondere und nun intensivierte Zusammenarbeit gewährleisten beide Institutionen eine noch schnellere operative Reaktion in Krisensituationen und garantieren dadurch die Versorgungssicherheit der Menschen im Einzugsgebiet", so Polizeidirektor Stefan Kieninger, Leiter des Projekts im Polizeipräsidium Freiburg. Kriminaloberrat Mike Sexauer, welcher seit 01.10.2024 das Führungs- und Lagezentrum leitet, freut sich über die Auszeichnung und darauf, das Projekt in Zukunft weiter voranzutreiben. Neben seinem Versorgungsauftrag trägt das Universitätsklinikum Freiburg weitere Verantwortung als eine der größten universitätsmedizinischen Einrichtungen in Baden-Württemberg und ist bei regionalen, überregionalen und grenzüberschreitenden Katastrophen die medizinische Versorgung der Bevölkerung ebenso wie das Polizeipräsidium Freiburg zuständig.
Klare Abläufe für Krisensituationen
In einem regelmäßigen Austausch haben die Expertinnen und Experten des Universitätsklinikums Freiburg aus der medizinischen Einsatzleitung, den Fachbereichen, der Sicherheitstechnik und der IT gemeinsam mit den Verantwortlichen des Polizeipräsidiums Freiburg klare Abläufe für Lebensbedrohliche Einsatzlagen (LebEL) abgestimmt. Zudem erfolgte die Ausarbeitung von Lageplänen aller Gebäude des Universitätsklinikums Freiburg mit relevanten Informationen für diverse Einsatzlagen.
js
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