Hagener Staatsschutz ermittelt nach gefährlicher Körperverletzung mit transfeindlichem Hintergrund in Lüdenscheid
Am Montagnachmittag (11.11.2024) griff eine 30-jährige Tatverdächtige in Lüdenscheid zwei Personen an, sprach transfeindliche Beleidigungen aus und flüchtete anschließend. Gegen 14.15 Uhr hielt sich ein 39-jähriger Meinerzhagener, gemeinsam mit weiteren Personen, in Lüdenscheid auf dem Rathausplatz auf. Die 30-jährige Tatverdächtige ging auf die Personengruppe zu und beleidigte die Anwesenden ersten Ermittlungen zufolge unter anderem als "scheiß Transen". Anschließend schlug die Angreiferin mit einer Hundeleine auf den 39-Jährigen ein und verletzte ihn dabei leicht. Als eine 22-jährige, transsexuelle Lüdenscheiderin dazwischenging, zog die Tatverdächtige einen Schlagstock aus ihrer Jackentasche, griff sie damit an und verletzte sie am Kopf. Nach dem Angriff ging die 30-Jährige weg. Den Polizeibeamten gelang es, die Personalien der Tatverdächtigen zu ermitteln. Die beiden verletzten Personen wurden vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Der Staatsschutz der Hagener Polizei hat die Ermittlungen übernommen. (sen)
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