Polizei nach häuslicher Gewalt verständigt

Montagnachmittag (09.12.) stritt sich ein ehemaliges Paar in Haspe, die Auseinandersetzung mündete in häusliche Gewalt. Eine Hagenerin schilderte einer Streifenwagenbesatzung, dass ihr 50-jähriger Ehemann, von dem sie sich kürzlich getrennt habe, nach der Arbeit nach Hause gekommen sei. Er wohne derzeit noch für ein paar Tage in der gemeinsamen Wohnung. Es sei zu einem Konflikt gekommen. Ihr Mann habe sie dabei unter anderem als "Nutte" und "Schlampe" bezeichnet und ihr auch mit der flachen Hand auf beide Wangen geschlagen. Es sei vor circa zwei Monaten schonmal zu körperlichen Übergriffen zu ihrem Nachteil gekommen. Der 50-Jährige gab gegenüber der Polizei an, dass die Hagenerin wieder einen Streit begonnen und in dessen Verlauf sich selber geohrfeigt habe. Er habe sie nicht geschlagen. Die Beteiligten verhielten sich temperamentvoll und stritten sich, trotz räumlicher Trennung und Anwesenheit der Polizei, lautstark weiter. Die Polizisten verwiesen den 50-Jährigen der Wohnung und erteilten ihm ein zehntägiges Rückkehrverbot. Er erhielt eine Strafanzeige. (arn) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de X: WhatsApp-Kanal: