Polizeipräsidium Aalen: Wieder vermehrt betrügerische Anrufe
Polizeipräsidium Aalen: Wieder vermehrt betrügerische Anrufe
Gestern gab es in allen drei Landkreisen des Polizeipräsidiums Aalen (Ostalbkreis, Landkreis Schwäbisch Hall und Rems-Murr-Kreis) erneut zahlreiche betrügerische Anrufe. Die Anrufer nutzten dabei unter anderem die Maschen des "Falschen Polizeibeamten" sowie den "Enkeltrick" bzw. "Schockanruf", um an das Geld ihrer meist älteren Opfer zu gelangen.
Bitte informieren Sie Ihre älteren Verwandten, Freunde und Bekannten über diese Betrugsversuche und beachten Sie die folgenden wichtigen Hinweise:
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!
- Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
- Rufen Sie betroffene Angehörige oder die Polizei unter einer
Ihnen bekannten Nummer zurück - nutzen Sie dabei **nicht die
Rückruftaste!**Seien Sie misstrauisch bei Forderungen nach Geld oder Wertgegenständen!
- Besprechen Sie solche Forderungen immer mit Ihrer Familie oder
vertrauten Personen.
- Die Polizei fordert niemals Geld oder Wertsachen!Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung!
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
Personen.Schützen Sie Ihre Telefonnummer:
- Falls Sie eine alte, kurze Telefonnummer haben, lassen Sie sie
in eine längere, aktuell vergebene Nummer ändern.
- Kürzen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch ab, um weniger
auffällig zu sein. Ihr Telekommunikationsanbieter kann Ihnen
dabei helfen.Handeln Sie bei Verdacht sofort!
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor? Legen Sie sofort auf und
informieren Sie die Polizei unter der Notrufnummer 110.
- Bewahren Sie größere Geldbeträge und Wertgegenstände sicher bei
der Bank auf - nicht zu Hause.Weitere Hinweise finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Böhmerwaldstraße 20
73431 Aalen
Telefon: 07361/580104
E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de