Polizeipräsidium Aalen warnt vor zunehmenden Schockanrufen
Polizeipräsidium Aalen warnt vor zunehmenden Schockanrufen
In den letzten 48 Stunden wurden im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Aalen - also in den Landkreisen Ostalb, Schwäbisch Hall und Rems-Murr - wieder vermehrt betrügerische Anrufe registriert. Besonders betroffen sind dabei ältere Menschen, die durch sogenannte "Schockanrufe", den "Enkeltrick" oder durch angebliche Polizeibeamte um Geld und Wertgegenstände gebracht werden.
Ein besonders schwerer Fall ereignete sich am Mittwoch in Crailsheim, wo ein Opfer Wertgegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro an die Täter übergab.
Die Polizei bittet daher dringend um erhöhte Vorsicht und gibt folgende Verhaltenstipps:
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Nehmen Sie sich Zeit
und überprüfen Sie die Angaben des Anrufers.
- Niemals Geld oder Wertsachen an Fremde übergeben! Die echte
Polizei fordert so etwas nie.
- Rufen Sie Angehörige oder die Polizei unter bekannten Nummern
zurück - verwenden Sie nicht die Rückruftaste.
- Besprechen Sie Geldforderungen immer mit vertrauenswürdigen
Personen.
- Lassen Sie keine Unbekannten in die Wohnung.
- Schützen Sie Ihre Telefonnummer: Lassen Sie alte, auffällige
Nummern ändern und kürzen Sie den Vornamen im Telefonbuch ab.
- Verdacht? Sofort auflegen und die Polizei unter 110
verständigen.Weitere Informationen zum Schutz vor Betrugsmaschen finden Sie auf www.polizei-beratung.de.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Böhmerwaldstraße 20
73431 Aalen
Telefon: 07361/580104
E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de