Hagener Polizei erfasst in der ROADPOL-Woche Operation Speed 1.081 Geschwindigkeitsverstöße

Leben retten durch Tempo-Kontrollen und auf die Gefahren von zu hoher Geschwindigkeit aufmerksam machen, stand in der vergangenen Woche im Fokus der Hagener Polizei. Während der ROADPOL-Woche Operation Speed führten Einsatzkräfte der Direktionen Verkehr und Gefahrenabwehr/Einsatz vom 04. August 2025 bis zum 11. August 2025 im Hagener Stadtgebiet verstärkt Kontrollen durch. Insgesamt wurden 1477 Fahrzeuge gemessen, dabei waren 1.081 Personen zu schnell. Die Zahl zeigt deutlich, wie wichtig der Kampf gegen diese Hauptunfallursache ist. Denn immer wieder sind schwere oder gar tödliche Unfälle die Folge von Geschwindigkeitsüberschreitungen. 875 Fahrzeuge, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hielten, konnten mittels der Lichtschrankensensortechnik ES 8.0 gemessen werden. 206 Fahrzeuge wurden angehalten und die Beamtinnen und Beamten suchten das Gespräch mit den Temposündern, um sie für die Gefahren durch zu schnelles Fahren zu sensibilisieren. Beispielhafte traurige Spitzenreiter der Woche: Ein Fahrzeugführer war Mittwoch mit 100 km/h bei erlaubten 50 km/h auf dem Volmeabstieg unterwegs. Auf der Eppenhauser Straße wurde ein Auto mit 34 km/h zu schnell gemessen, auf der Saarlandstraße fuhr ein Auto mit 80 km/h bei erlaubten 50 km/h durch die Messstelle. Die Gefahr von Geschwindigkeitsübertretungen wird oft unterschätzt. Wer zu schnell fährt, riskiert das eigene Leben und das anderer Personen. Zu hohe Geschwindigkeit gehört zu den Hauptunfallursachen. Dort, wo man bei einer Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h zum Stehen kommt, beginnt man bei Tempo 50 erst zu bremsen. Personen, die an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen teilnehmen, begehen eine Straftat. Verliert ein Mensch sein Leben, droht eine Anklage wegen Mordes. Die Hagener Polizei führt deshalb auch außerhalb der ROADPOL-Wochen umfangreiche Kontrollen durch. Neben dem Thema Geschwindigkeit stehen auch andere Hauptunfallursachen im Fokus. Darunter gehören Trunkenheits- und Drogenfahrten, die Nutzung von Handys am Steuer oder die richtige Sicherung von Ladung und Personen in Fahrzeugen. (arn) Rückfragen bitte an: Polizei Hagen Pressestelle Telefon: 02331 986 15 15 E-Mail: pressestelle.hagen@polizei.nrw.de X: WhatsApp-Kanal: