Verkehrskontrolle endet in Justizvollzugsanstalt
Am Sonntag (23.11.) kontrollierten Polizisten während der Streife den Fahrer eines Honda, der gegen 0.15 Uhr durch die Schlickmannstraße fuhr. Der 22-Jährige war mit dem Auto unterwegs, hatte jedoch keinen Führerschein, dafür aber einen offenen Haftbefehl (Geldwäsche).
Während der Kontrolle behauptete der Hagener zunächst, sein Portemonnaie nicht dabei zu haben. Er gab einen falschen Namen an. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass er der Streifenwagenbesatzung falsche Personalien genannt hatte, konnten diese in den polizeilichen Auskunftssystemen recherchieren, dass er keine Fahrerlaubnis hat und ein offener Haftbefehl gegen ihn vorlag. Ein freiwilliger Drogenvortest verlief darüber hinaus positiv, sodass der 22-Jährige eine Blutprobe abgeben musste. Der Mann wurde nach dem Einsatz in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, da er den geforderten vierstelligen Betrag nicht zahlen konnte. Er erhielt eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie eine Anzeige aufgrund des Verdachts einer Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und aufgrund der falschen Namensangabe. (arn)
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