Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Siegen und Polizei Hagen: Frauenleiche in Waldstück nahe Koblenz gefunden. Prüfung eines Zusammenhangs nach Fund von Händen auf der A45
Freitagnachmittag (28.11.) fand ein Spaziergänger in einem Waldstück bei Monreal (Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz) den Leichnam einer Frau, an dem beide Hände und der Kopf fehlten (www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/6169955). Am Fundort wurden umfangreich Spuren gesichert. Der Kopf konnte bislang nicht gefunden werden.
In enger Zusammenarbeit zwischen der Polizei Koblenz und der Mordkommission der Polizei Hagen, sowie durch eine rechtsmedizinische Untersuchung wird derzeit geprüft, ob es sich um den Körper der 32-jährigen Eritreerin handelt, deren Hände am 17. November auf der A 45 gefunden wurden. Die Untersuchungen der Rechtsmedizin in Bonn ergaben, dass die Hände nach dem Tod der 32-Jährigen abgetrennt wurden. Mithilfe eines DNA-Abgleichs wird derzeit untersucht, ob es sich bei dem Frauenkörper um den Leichnam der 32-Jährigen handelt. Das Ergebnis steht derzeit noch aus.
Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen der Mordkommission der Polizei Hagen wird geprüft, ob der Lebensgefährte der Eritreerin mit der Tat in Verbindung steht. Der 41-Jährige befindet sich derzeit im außereuropäischen Ausland. Er konnte mit Unterstützung der dortigen Polizei vernommen werden. Er befindet sich auf eigene Veranlassung der örtlichen Polizei in amtlicher Verwahrung. (arn)
Bisherige Meldungen:
Erstmeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30835/6159512
Fortschreibung 1: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30835/6160795
Fortschreibung 2: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/30835/6161189
Meldung der Polizei Koblenz: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/6169955
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