Hagener mit entzogener Fahrerlaubnis wird bei Geschwindigkeitskontrolle angehalten
Während Polizisten am Dienstag (09.12.) auf der Dortmunder Straße Geschwindigkeitskontrollen durchführten, stoppten die Einsatzkräfte gegen 16 Uhr einen Mercedes. Der 34-jährige Fahrer wurde mit 66 km/h in der 50er-Zone gemessen. Nach Abzug der Toleranz war der Mann somit 13 km/h zu schnell unterwegs. Der Mercedes-Fahrer gab im Gespräch mit den Beamten an, keinerlei Ausweisdokumente mitzuführen, und nannte den Polizisten mündlich seine Personalien. Bei einer Abfrage in den polizeilichen Auskunftssystemen zeigte sich jedoch schnell, dass der Hagener falsche Angaben gemacht hat. Letztlich räumte der 34-Jährige ein, fremde Personalien angegeben zu haben, und übergab den Polizisten seinen Ausweis. Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Sein Führerschein war ihm bereits vor 13 Jahren aufgrund mangelnder Eignung entzogen worden. Dem Hagener wurde das Führen von fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeugen bis zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis ausdrücklich untersagt. Der 34-Jährige erhielt eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgrund der falschen Namensangabe. Gegen die Fahrzeughalterin wurde ein gesondertes Ermittlungsverfahren eingeleitet, da sie zuließ, dass der Mann mit dem Auto fährt, obwohl er keinen Führerschein hat. (arn)
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