Traditionssegler im Neustädter Hafen gesunken. Feuerwehr verhindert größen Umweltschaden

Die Feuerwehr legt mit ihrem Arbeitsboot "Grisu" eine Ölsperre um den Havaristen Foto: Hartmut Junge Für redaktionelle Zwecke honorarfrei gegen Nennung des Fotografen

Lensahn (ots) - Am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr wurde die Feuerwehr Neustadt in Holstein alarmiert, weil ein altes Segelschiff im Stadthafen deutlich Schlagseite hatte. Die ersten eintreffenden Kräfte versuchten zunächst eingedrungenes Wasser aus dem Schiff abzupumpen. Noch bevor der Lenzeinsatz erfolgreich begonnen werden konnte, legte sich das Schiff auf die Seite und sank innerhalb weniger Minuten. Dadurch lief eine größere Menge Dieselkaftstoff in das Hafenbecken. Die Feuerwehr legte mit Hilfe ihres Arbeitsbootes "Grisu" eine Ölsperre um den Havaristen. Das THW Neustadt wurde zusätzlich angefordert, um mit weiteren Ölsperren ein Abtreiben des Kraftstoffes in das Binnenwasser zu verhindern. Anschließend sicherte die Feuerwehr den Havaristen mit Seilen, damit der Segler nicht aufschwimmen und in das Hafenbecken treiben kann.

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