Dithmarschen (ots) - Heute um kurz nach 11.00 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Gefahrstoffaustritt an die Heider Klaus-Groth-Regionalschule alarmiert. Acht Kinder, die über Atemwegsbeschwerden, Schwindel und Übelkeit klagten, wurden nach Sichtung durch den leitenden Notarzt zur Beobachtung ins Heider Westküstenklinikum transportiert. Alle anderen Kinder blieben unverletzt und wurden durch die Schulleitung nach Hause geschickt bzw. den Eltern übergeben. Die Feuerwehr ließ durch den Löschzug Gefahrgut des Kreises Dithmarschen eine Luftprobe im betroffenen Klassenraum ziehen. Diese wurde mit Sonderrechten von einem Fahrzeug der Feuerwehr zur Analyse zur Hamburger Berufsfeuerwehr verbracht. Das Ergebnis wird erst am Nachmittag vorliegen. Das betroffene Gebäude wurde zunächst verschlossen, da erst nach Vorliegen des Ergebnisses der Luftprobe über das weitere Vorgehen entschieden werden kann. Zur Ursache ist derzeit lediglich bekannt, dass es sich nicht um einen Unfall im Chemieraum gehandelt hat. Es ist ein normaler Klassenraum betroffen. Die Feuerwehr der Stadt Heide, der Löschzug Gefahrgut und die Technische Einsatzleitung des Kreises Dithmarschen waren mit 55 Einsatzkräften vor Ort. Zum rettungsdienstlichen Aufgebot und den vor Ort durch die Einsatzleitung des Rettungsdienstes getroffenen Maßnahmen wird in Kürze durch die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) berichtet.
Sobald das Ergebnis der Luftprobe vorliegt wird unaufgefordert nachberichtet.
Rückfragen bitte an:
Technische Einsatzleitung
des Kreises Dithmarschen
Kay Ehlers
-S5- Pressesprecher
Telefon: 0162/1019684
E-Mail: kay.ehlers@feuerwehr-kuden.de