Haiterbach (ots) - Zu einem kuriosen Unfallgeschehen kam es am Dienstagmorgen zwischen Haiterbach und Unterschwandorf. Zunächst geriet ein 30-Jähriger gegen 7.15 Uhr mit seinem Ford Transit auf spiegelglatter Fahrbahn ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab und schlitterte die Böschung hinunter. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Während der polizeilichen Unfallaufnahme rutschte ein weiterer Verkehrsteilnehmer in den Grünstreifen, konnte aber ohne Schaden von einem Polizeibeamten und dem verunfallten 30-Jährigen wieder auf die Straße geschoben werden. Kurz darauf kam eine 20-jährige Peugeot-Lenkerin von der Straße ab und landete ebenfalls in der Böschung. Auch sie konnte ohne Verletzungen aus ihrem Wagen steigen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt rund 4.000 Euro. Der Transit-Fahrer wollte sich danach selbst um die Bergung seines Kleinlastwagens kümmern, so dass dieser noch einige Zeit in der Böschung festhing. Ein 21-jähriger besorgter Lastwagenlenker, der gegen 8.45 Uhr an dem ehemaligen Unfallort vorbeifuhr, hielt am rechten Fahrbahnrand an, um in dem Ford nach einem möglichen Unfallopfer zu schauen. Just zu diesem Zeitpunkt war ein 53-Jähriger mit dem Streuwagen von Haiterbach nach Unterschwandorf unterwegs, rutschte über die glatte Straße, streifte den am Rand parkenden Lastwagen, kam von der Fahrbahn ab, überfuhr ein Stationierungszeichen und prallte schließlich gegen einen ansteigenden Hang. Weil dadurch das Streuwerk beschädigt wurde, konnte der unversehrte 53-Jährige seine Arbeit nicht mehr fortsetzen. Es entstand ein Sachschaden von geschätzten 2.000 Euro.
Sabine Doll, Pressestelle
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Quelle: news aktuell / dpa