Konstanz (ots) - Unfall auf Parkplatz
Tettnang
Ca. 2.000 Euro Sachschaden verursachte ein 57 Jahre alter Fahrer eines VW Bus bei einem Unfall am Sonntagabend, gegen 17.45 Uhr, auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Dr.-Klein-Straße. Der 57-Jährige fuhr auf den Parkplatz, bemerkte dass kein Stellplatz mehr frei war, begann zu rangieren und stieß hierbei gegen einen geparkten VW Golf.
Fastnachtveranstaltung
Langenargen
Friedlich und weitgehend störungsfrei verlief der Narrenumzug am Sonntagnachmittag, bei dem, vermutlich wegen des regnerischen Wetters, jedoch erheblich weniger Zuschauer als in den Vorjahren den Umzugsweg säumten. Drei Beamte des Jugendschutzteams schauten zunächst am Bahnhof nach ankommenden Jugendlichen, die die Fastnachtsveranstaltung als Legitimation zum Trinken von für sie gesetzlich untersagtem brandweinhaltigem Alkohol und von Rauchen in der Öffentlichkeit ansahen. Der Inhalt von drei Flaschen Wodka, einigen Flaschen Bier und fünf Packungen Zigaretten wurde vor Ort vernichtet. Eine 15-Jährige wurde noch vor Umzugsbeginn von ihrer Mutter nach Hause beordert. Zwei unbelehrbare Jugendliche meinten am Umzugsweg erneut Alkohol und Zigaretten konsumieren zu müssen. Die alkoholisierten Jugendlichen wurden an ihre Eltern überstellt. Eine 17-Jährige konnte im Bereich Obere Seestraße lallend und nur noch schlecht das Gleichgewicht halten könnend angetroffen. Die nicht mehr straßenverkehrstaugliche Jugendliche wurde in die Obhut ihrer Mutter gegeben. Mehrere Jugendliche versuchten vor den Augen des Jugendschutzteams auch ungeniert zu Rauchen und Alkoholika zu trinken. Nachdem der Alkohol und die Zigaretten vernichtet waren, trennten sich die Wege der Jugendlichen und der Beamten wieder. Fassungslos waren Bewohner eines Hauses an der Eisenbahnstraße, die an Fenstern ihrer Wohnungen standen und den Umzug ansahen, als ein 24-Jähriger ungeniert vor sie in den Vorgarten trat, sein Geschlechtsteil auspackte und vor den Augen der Anwohner urinierte. Polizeibeamte konnten den nahezu beendeten Vorgang nicht mehr abstellen, die zunächst erzürnten Bewohner begrüßten jedoch das schnelle Einschreiten von Polizeibeamten und das Androhen eines Bußgelds gegenüber dem Urinierer hörbar und mit strahlenden Mienen. Insgesamt wurde der Inhalt von sieben Wodkaflaschen entsorgt, drei Platzverweise gegen unbelehrbare aggressive Jugendliche erteilt, ca. 15 Jugendliche ermahnt und mit 20 Eltern von alkoholisierten Jugendlichen Kontakt aufgenommen.
Körperverletzung / BTM-Delikt
Meckenbeuren
Bei der Sachverhaltsaufnahme nach einem Körperverletzungsdelikt am Sonntagnachmittag, bei dem ein Mitte 40 Jahre alter Ehemann seine Frau geschlagen hatte, kam zutage, dass der Beschuldigte Betäubungsmittel konsumieren und aktuell auch zu Hause aufbewahren würde. Zehn Gramm Marihuana wurden in der Folge sichergestellt.
Alkoholunfall
Meckenbeuren
Bei Nebel und unter dem Einfluss von einem Promille Alkohol kam eine 25 Jahre alte Frau am Sonntagmorgen, gegen 05.30 Uhr, in Höhe Strass in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und anschließend in ein ca. 20 Meter entferntes Buswartehäuschen. Am Opel der Frau entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro, am Baum und am Wartehäuschen ca. 10.000 Euro Sachschaden. Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten das einsturzgefährdete Wartehäuschen. Nach einem Atemalkoholtest folgten eine ärztliche Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Der nicht mehr fahrbereite Pkw wurde abgeschleppt.
Auffahrunfall
Friedrichshafen
Ca. 9.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Auffahrunfall am Montagmorgen gegen 07.00 Uhr. Eine 19-jährige Frau fuhr mit ihrem Hyundai auf der Kreisstraße 7726 aus Richtung Neue Messe und ordnete sich auf die Linksabbiegespur ein, um auf die B 31 einzubiegen. Als die Ampel von Grün auf Gelb umschaltete, hielt sie ihren Pkw vor der Ampel an. Ein mit seinem VW-Golf nachfolgender 21-Jähriger rechnete nicht mit dem verkehrskonformen Verhalten der 19-Jährigen und fuhr auf.
Jagdwilderei
Uhldingen-Mühlhofen
Ein Ermittlungsverfahren wegen Jagdwilderei wurde gegen einen 47 Jahre alten Hundebesitzer eingeleitet, weil dessen nicht angeleinter größerer Hund am Sonntagmorgen im Bereich des Gewanns Stockfeld die Witterung von vier Rehen aufgenommen hat, die Tiere bis zur Straße Am Zihlbühl verfolgte und ein Reh mit Genickbiss tötete.
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Quelle: news aktuell / dpa