Breitenau / Pirna (ots) - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel kontrollierten am Mittwochmorgen (13. Januar 2016) im Rahmen der Binnengrenzfahndung den Fahrer eines in Bulgarien zugelassenen PKW.
Im Rahmen der polizeilichen Kontrolle, im Bereich Breitenau auf der Bundesautobahn 17, stellten die Beamten bei dem vom Fahrer vorgelegten Führerschein mehrere Unregelmäßigkeiten im Bereich der Sicherungsmerkmale fest. Auf Nachfragte der Beamten beteuerte der 30-jährige Bulgare, dass es sich bei dem Dokument um ein Originaldokument handelt. Doch die Beamten blieben misstrauisch und kontaktierten die bulgarische Kontaktdienststelle und erfuhren so, dass die Person derzeitig nicht im Besitz eines Führerscheins ist, da dieser von den bulgarischen Behörden eingezogen wurde und gegen die Person derzeitig ein Verbot zum Führen von Kraftfahrzeugen vorliegt.
Aus diesem Grund war die Weiterfahrt für ihn erst einmal beendet und er muss sich jetzt nicht nur wegen Urkundenfälschung, sondern auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor Gericht verantworten.
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Quelle: news aktuell / dpa