Ulm (ots) - Am Freitag mussten die Verkehrsteilnehmer eine gehörige Portion Geduld mit auf die Reise nehmen. Der Schneefall brachte vielerorts starke Beeinträchtigungen im Straßenverkehr mit sich. Auf den rutschigen Straßen verunfallten zahlreiche Verkehrsteilnehmer. Zu einem Personenschaden kam es glücklicherweise nur in den seltensten Fällen, da die Autofahrer ihre Geschwindigkeit der Witterung angepasst hatten. Insgesamt wurden 82 witterungsbedingte Verkehrsunfälle registriert. Der Alb-Donau-Kreis mit der Stadt Ulm bildete mit 39 Unfällen, davon zwei mit Personenschaden, den Schwerpunkt.
In Göppingen beschäftigten 23 Unfälle die Polizei. Bei zwei Unglücken waren Verletzte zu beklagen. Die Bundesstraße 466 zwischen Böhmenkirch und Söhnstetten musste am Morgen wegen eines querstehenden LKW für drei Stunden gesperrt werden. Mit Hilfe des Technischen Hilfswerks konnten die stehenden LKW wieder flott gemacht werden. Auf dem Verbindungsweg zwischen Krettenhof und Bartenbach fuhren sich 6 PKW-Lenker fest. Sie hatten das winterliche Verkehrsverbot durch Verkehrszeichen missachtet. Die PKW wurden durch einen Allrad-LKW der Stadt Göppingen befreit.
Mit 14 Verkehrsunfällen war der Raum Heidenheim vergleichsweise schwach belastet. Bei einem Unfall auf der Autobahn wurde eine Person schwerletzt als sein PKW in einen querstehenden Sattelzug krachte. Die Autobahn musste bis zur Bergung der Fahrzeuge von 4,5 Stunden gesperrt werden.
Der Kreis Biberach hatte 6 Unfälle zu verzeichnen, wobei einmal Verletze zu beklagen waren. Zu Straßensperrungen kam es nicht.
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Quelle: news aktuell / dpa