Schwelbrand in Wohnhaus – Feuerwehr öffnet Wände – Kripo ermittelt
MAINASCHAFF, LKR. ASCHAFFENBURG. Zu einem Schwelbrand in der Küche eines Wohnhauses ist es am Freitagmorgen gekommen. Um an den Brandherd zu gelangen, musste die Feuerwehr Wände und Decke öffnen. Es gab keine Verletzten, der Sachschaden wird sich nach ersten Schätzungen auf rund 5.000 Euro belaufen.
Um 09.45 Uhr war der Rettungsleitstelle der Brand in einem Anwesen in der Bahnhofstraße gemeldet worden. Bei Eintreffen der Aschaffenburger Polizei und der örtlichen Feuerwehr war zunächst kein offenes Feuer zu entdecken. In der Küche stellten die Einsatzkräfte allerdings eine immer weiter zunehmende Rauchentwicklung fest. Die Floriansjünger öffneten deshalb mit Hilfe von Kettensägen Wände und Decke des Raumes. Dort fanden sie einen Schwelbrand an einem Holzbalken und löschten diesen zügig ab. Der noch glimmende Fachwerkbalken wurde anschließend entfernt.
Die Kripo Aschaffenburg nahm noch am Freitag die Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach derzeitigem Sachstand hatte die Wärme eines Ofenrohrs den Holzbalken zum Kokeln gebracht und den Schwelbrand ausgelöst. Die Feuerwehren aus Mainaschaff und Kleinostheim waren mit 20 Kräften vor Ort im Einsatz. Die Ermittlungen der Kripo Aschaffenburg dauern an.
Quelle: Bayerische Polizei