Schwerin (ots) - Die Stadt Torgelow investiert viel in ihre Freiwillige Feuerwehr und wird dabei vom Land unterstützt. Heute nahm Innenminister Lorenz Caffier an der Indienststellung eines Tragkraftspritzenfahrzeuges-Wasser sowie eines Einsatzleitwagens für die Feuerwehr teil. Gleichzeitig wird auch ein Kommandowagen an die Feuerwehr Ducherow übergeben. Für den Einsatzleitwagen hatte der Minister im Januar letzten Jahres einen Förderbescheid über 43.000 EUR übergeben. Auch bei der Beschaffung des Spritzenfahrzeuges greift das Innenministerium der Stadt finanziell unter die Arme. Lorenz Caffier übergab hierzu heute einen Förderbescheid über 76.500 Euro. "Die Investitionen in den Brandschutz sind gut angelegtes Geld. Voraussetzung für eine erfolgreiche Brandbekämpfung ist eine moderne und den jeweiligen Anforderungen entsprechende technische Ausstattung der Feuerwehr", so Innenminister Caffier. "Aber ohne den persönlichen Einsatz der vielen Freiwilligen nützt auch moderne Technik nichts. Viele engagieren sich in Torgelow für den Schutz ihrer Mitbürger. Dafür danke ich den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Torgelow recht herzlich."
Seit der Gemeindefusion im Mai 2014 gehört die Gemeinde Heinrichsruh zur Stadt Torgelow. Seitdem gehört auch die Freiwillige Feuerwehr Heinrichsruh als Löschgruppe zur Torgelower Feuerwehr. Für diese Löschgruppe ist das Spritzenfahrzeug gedacht.
Die Feuerwehr Torgelow ist als Schwerpunktfeuerwehr eingestuft. Zur Absicherung des Territoriums gehören neben Altenheimen auch mehrere Versammlungsstätten, das Sportstadion für 8000 Besucher sowie diverse Industriebetriebe. Die Feuerwehr Torgelow ist aber auch für die Eisengießerei Torgelow und das Historische Freiluftmuseum "Ukranenland" mit vielen Holzbauten zuständig. Weiterhin gewährleistet die FFw Torgelow für rund 52.000 Hektar Waldgebiet den Brandschutz.
Die Aufgaben erhöhen sich außerdem noch durch die Übernahme von Aufgaben durch die Auflösung der Bundeswehrfeuerwehr des Truppenübungsplatzes Jägerbrück, die Stationierung des Gefahrengutwagens des Landkreises, einschl. der Gefahrgutgruppe und die Gefahrenpotentialerhöhung durch die Anbindung der Ostseepipeline (OPAL).
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Quelle: news aktuell / dpa