Frankfurt/Main (ots) - Wegen Schleusungsverdachts durchsuchten bereits am 13. Januar 2016 Beamte der Bun-despolizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main die Wohnungen zweier Männer in Haiger und Neuss. Der 38-jährige Iraner wird beschuldigt, gemeinsam mit anderen Mittätern iranische Landsleute nach Deutschland eingeschleust zu haben. Hierzu soll er unter falschen Angaben griechische Aufenthaltsdokumente beschafft und benutzt haben. Der 42-jährige gebürtige Iraner mit deutscher Staatsangehörigkeit steht im Verdacht seinen Komplizen mit der Einschleusung von sieben Iranern zu einem Preis von insgesamt 63 000 Euro beauftragt zu haben. Bei der Wohnungsdurchsuchung beschlagnahmten die Ermittler zahlreiche Schriftstücke als Beweismittel. Die Beschuldigten machten von Ihrem Aussageverweigerungsrecht gebrauch und wurden nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung auf freiem Fuß belassen.
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Quelle: news aktuell / dpa