Schwelm (ots) - Am Dienstag, 19.01.2016, mussten mehrere Einsätze -teilweise zeitgleich- von den Kräften der Feuerwehr abgearbeitet werden.
Um 09:16 Uhr wurde die Feuerwehr in die Bahnhofstraße alarmiert. Dort hatten Bewohner im Kellerbereich eines Mehrfamilienwohnhauses einen gasähnlichen Geruch wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Matthias Jansen ging ein Trupp unter Atemschutz mit Messgerät in den Kellerbereich zur Erkundung vor und der Keller wurde parallel belüftet. Die Einsatzkräfte konnten kein Gas detektieren und übergaben die Einsatzstelle an die AVU Netz GmbH, deren Spezialisten ebenfalls noch einmal Messungen durchführten, die aber auch ohne eine Feststellung blieben.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 4 Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort. Alarmiert waren ehrenamtliche Einsatzkräfte der Tagesmelderschleife sowie die hauptamtliche Wachbesatzung.
Noch während der Einsatz in der Bahnhofstr. bearbeitet wurde, löste um 09:20 Uhr die automatische Brandmeldeanlage am Schloss Martfeld aus. Hierzu wurden von der Leitstelle weitere Löschzüge der Feuerwehr alarmiert und die Drehleiter wurde aus dem Einsatz an der Bahnhofstr. ausgelöst und ebenfalls in Richtung Schloss Martfeld geschickt. Vor Ort konnte Einsatzleiter Brandoberinspektor Oliver Dag schnell Entwarnung geben, da es sich um eine Fehlalarmierung handelte und die Kräfte der Löschzüge Winterberg und Linderhausen mussten nicht mehr ausrücken. Die Feuerwehr war mit 3 Fahrzeugen und 7 Einsatzkräften vor Ort. Die Einsätze waren gegen 10:00 Uhr beendet.
Um 17:29 Uhr wurde die Feuerwehr Schwelm mit dem Stichwort "KFZ-Brand Autobahn A43" erneut alarmiert. Auf der A43 zwischen dem AK Wuppertal-Nord und der Anschlussstelle Sprockhövel brannte ein PKW in voller Ausdehnung. Die Fahrerin hatte Rauch im Innenraum festgestellt und daraufhin das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen abgestellt und es verlassen. Glücklicherweise wurde sie nicht verletzt. Weitere Verkehrsteilnehmer hatten die Gefahrenstelle vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit Blitzleuchten und Warndreiecken abgesichert. Der brennende PKW wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einem Schnellangriff abgelöscht. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden durch die Einsatzkräfte abgebunden und wiederaufgenommen. Die Autobahn musste während der Löscharbeiten in Fahrtrichtung Münster kurzfristig gesperrt werden.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren hier mit 5 Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort. Eingesetzt waren ehrenamtliche Einsatzkräfte der Tagesmelderschleife sowie die hauptamtliche Wachbesatzung. Der Einsatz konnte gegen 19:45 Uhr beendet werden.
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Quelle: news aktuell / dpa