Goslar (ots) - Am 22.01.16 stürzte gegen 12.00 Uhr ein 26-jähriger Vorarbeiter aus Süddeutschland, der mit zwei Mitarbeitern im Auftrag seiner Firma für ein metallverarbeitendes Unternehmen in Oker in einer Halle eine Maschine durch die Öffnung in einer Zwischendecke hochgezogen hatte, etwa fünf Meter in die Tiefe. Der Arbeiter erlitt bei dem Sturz schwere Kopfverletzungen und wurde nach einem kurzen Aufenthalt in der Asklepios Klinik Goslar zur weiteren Behandlung in die UNI-Klinik Göttingen geflogen.
Am 22.01.16 befuhr ein offensichtlich unter Betäubungsmitteln stehender, 36 Jähriger Bad Harzburger gegen 18.45 Uhr in Goslar die Okerstraße in Fahrtrichtung Stadtmitte. Kurz vor der Kreuzung Liebigstraße kam er auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Straßenlaterne. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.
Am Freitagabend löste gegen 21.45 Uhr bei einem internistischen Notfall im Stadtteil Georgenberg der CO2-Warnmelder eines Rettungsassistenten aus. Weitere Messungen durch die Feuerwehr ergaben deutlich erhöhte CO2-Werte bei drei Mehrfamilienhäusern in einer Häuserzeile mit je sechs Wohneinheiten. Von den 13 festgestellten Mietern wurden zwei mit Verdacht auf eine Kohlenmonoxidvergiftung ins Krankenhaus Goslar gebracht. Eine Patientin wurde später in eine Spezialklinik nach Halle verlegt. Die übrigen Mieter wurden zunächst evakuiert und im DRK-Stützpunkt versorgt. Nach Belüftung der Häuser konnte das Objekt durch Feuerwehr und Polizei betreten werden. Als Ursache wurde zunächst ein nicht sachgemäß befestigtes Abgasrohr einer kürzlich neu installierten Gaszentralheizung festgestellt. Das Gas hatte sich bereits in alle Wohnungen verteilt. Das Leck wurde durch eine Fachfirma beseitigt. Die Bewohner konnten nach weiterer Belüftung ihre Wohnungen wieder beziehen.
Am frühen Samstagmorgen wurde im Goslarer Ortsteil Baßgeige eine 28-jährige Goslarerin als Führerin eines Pkw kontrolliert. Da sie erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand, wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt.
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Quelle: news aktuell / dpa