Flensburg (ots) - Samstagnachmittag stellten Bundespolizisten im Rahmen der stichpunktartigen Grenzkontrollen im Flensburger Bahnhof einen ausweislosen Mann fest. Da ein Ausländer zur Einreise nach Deutschland einen gültigen Pass und einen gültigen Aufenthaltstitel besitzen muss, wurde der junge Mann mit zur Dienststelle genommen.
Dort stellte sich heraus, dass es sich um einen 30-jährigen Mann aus Syrien handelte. Das hatten die Bundespolizisten bei der fahndungsmäßigen Überprüfung festgestellt. Er äußerte jetzt ein Asylbegehren bei den Beamten. Zuvor ließ er sich in fünf anderen Ländern (Schweden, Dänemark, Ungarn, Luxemburg und den Niederlanden) zwecks Asylantragsstellung registrieren.
Die Flensburger Bundespolizei kontrolliert bereits seit einigen Wochen vermehrt die Einreisezüge aus Dänemark. So wurden am vergangenen Wochenende 17 Männer, Frauen und Jugendliche ohne gültige Papiere festgestellt. Es handelt sich dabei größtenteils um Migranten aus Afghanistan, Iran und Syrien Sie wurden beanzeigt und an die Ausländerbehörde bzw. das Jugendamt weitergeleitet.
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Quelle: news aktuell / dpa