Wilhelmshaven (ots) - Wilhelmshaven. In den sozialen Medien riefen russischstämmige Mitbürger zu bundesweiten Demonstrationen am 24.01.2016 zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr vor den örtlichen Rathäusern auf. Hintergrund ist die angebliche Vergewaltigung eines russisch stämmigen, 13jährigen Mädchens durch Migranten am 11.01.2016 in Berlin. Den Behörden wird mangelnde Information der Öffentlichkeit vorgeworfen. Durch das Polizeipräsidium Berlin wurde bestätigt, dass weder eine Entführung noch eine Vergewaltigung stattgefunden habe. Vor dem Wilhelmshavener Rathaus fanden sich in der genannten Zeit ca. 40 Personen ein. Es gab aus der Gruppe heraus keine Redebeiträge. Ebenfalls wurden keine Transparente mitgeführt. Es wurden keine Standpunkte öffentlich vertreten. Unter den Teilnehmern waren auch einige Personen, die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind. Die Versammlung verlief ohne Vorkommnisse.
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Quelle: news aktuell / dpa