Nach Tod einer 71-Jährigen – Wer hat Beobachtungen zu kommunalem Streufahrzeug gemacht?

Nach Tod einer 71-Jährigen – Wer hat Beobachtungen zu kommunalem Streufahrzeug gemacht? Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg

ERLABRUNN, LKR. WÜRZBURG. Die Ermittlungskommission der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried ermittelt weiterhin in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg hinsichtlich der Hintergründe, die zum Tod der 71-Jährigen geführt haben. In diesem Zusammenhang bittet die Ermittlungskommission die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe und nun gezielt um Hinweise zu einem kommunalen Streufahrzeug.
Wie bereits berichtet, war am 05. Januar eine 71 Jahre alte Frau leblos in der Würzburger Straße aufgefunden worden. Bei Eintreffen einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg-Land, dem Notarzt und Rettungsdienst, konnte nur noch der Tod der Frau festgestellt werden. Seit der Obduktion der Verstorbenen spricht vieles für ein Unfallgeschehen mit Fremdverschulden, daraufhin war eigens eine Ermittlungskommission eingerichtet worden.

Im Laufe der umfangreichen Ermittlungen waren mehrere Fahrzeuge überprüft worden, dabei waren auch Gutachter des Landeskriminalamtes hinzugezogen worden. Für die weiteren Ermittlungen sind Erkenntnisse über den Fahrtweg eines kommunalen Streufahrzeuges von großer Bedeutung. Daher werden dringend Zeugen gesucht, die Angaben darüber machen können, wo ein kommunales Streufahrzeug im Gemeindegebiet Erlabrunn in den Morgenstunden des 5. Januar gesehen wurde.
Personen, die Angaben machen können oder sonstige Hinweise geben können, die zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen könnten, werden gebeten, sich unter Tel. 09302/910-0 zu melden.
Bereits erstellte Pressemeldung Nach Tod einer 71-Jährigen - Ermittlungskommission bittet erneut um Zeugenhinweise
Bericht vom 18.01.2016

Quelle: Bayerische Polizei