Ulm (ots) - Am Freitag kam es innerhalb kurzer Zeit auf der A7 in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Niederstotzingen und Giengen zu mehreren Verkehrsunfällen mit insgesamt 15 beteiligten Fahrzeugen. Die Autobahn war teilweise voll gesperrt. Der Verkehr staute sich deshalb zeitweise bis auf einer Länge von ca. 12 km.
Als der Verkehr gegen 13.25 Uhr stockte fuhr ein 25-Jähriger mit seinem Pkw Ford auf einen Sattelzug hinten auf. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8.000.- Euro. Gegen 13.30 Uhr näherte sich bei dichtem Verkehr eine 61-jährige Pkw-Lenkerin mit ihrem Kleinwagen der Unfallstelle auf dem linken Fahrstreifen. Sie bremste ihr Fahrzeug ab. Ein nachfolgender ebenfalls 61-jähriger Pkw Mercedes-Fahrer fuhr auf den Ford hinten auf. Beide Personen wurden leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt laut Polizeibericht ca. 5.500.- Euro. Wenige Minuten später näherte sich auf dem linken Fahrstreifen ein Pkw mit Sportanhänger der zweiten Unfallstelle und bremste ab. Ein nachfolgender 53-jähriger Autofahrer erkannte dies zu spät und fuhr mit seinem VW auf den Sportanhänger auf. Ein nachfolgender 47-jähriger Skoda-Fahrer fuhr anschließend auf den VW hinten auf. Bei dem Unfall wurde eine 41-jährige Frau leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 28.500.- Euro geschätzt. Gegen 15.30 Uhr kam es zu zwei Auffahrunfällen direkt hintereinander fahrender Fahrzeuge, an denen fünf Pkw beteiligt waren. Ein sechster Pkw fuhr auf den vor ihm bremsenden Pkw hinten auf und schob auch noch die bereits davor verunfallten vier Pkw aufeinander. Dabei wurden eine 81-jährige Frau und ein 51-jähriger Mann leicht verletzt. Ersten Schätzungen zufolge beträgt der Sachschaden hier ca. 50.000.- Euro. Gegen 15.43 Uhr kam es durch stockenden Verkehr erneut zu einem Auffahrunfall. Ein Pkw musste bis zum Stillstand abbremsen. Ein 26-Jähriger VW-Fahrer konnte trotz Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den haltenden Pkw hinten auf. Hier entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3.000.- Euro.
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Quelle: news aktuell / dpa