BPOL-BadBentheim: Drogenkurier flüchtet vor Polizeikontrolle / Unfall mit Rauschgift im Wert von ca. 320.000 Euro im Auto

01.02.2016 – 11:45

BPOL-BadBentheim: Drogenkurier flüchtet vor Polizeikontrolle / Unfall mit Rauschgift im Wert von ca. 320.000 Euro im Auto
Beschlagnahmte Drogen - ca. 32 Kilogramm Marihuana

Bunde (Ostfrl. ) (ots) - Am letzten Freitag konnten Beamte der Bundespolizei ca. 32 Kilogramm Marihuana mit einem Schwarzmarktwert von rund 320.000,- Euro beschlagnahmen.

In der Ortschaft Wymeer (Gemeinde Bunde / Ostfrl.) stellten die Beamten gegen 5 Uhr morgens einen Mercedes Kombi mit Oldenburger Kennzeichen fest, der aus den Niederlanden in das Bundesgebiet einreiste.

Als die Bundespolizisten das Fahrzeug anhalten und kontrollieren wollten, missachtete der Fahrer allerdings die Haltezeichen der Beamten. Stattdessen beschleunigte er und versuchte mit überhöhter Geschwindigkeit zu flüchten.

In einer Kurve verlor der Fahrer die Gewalt über das Fahrzeug, kam von der Straße ab und landete in einem Graben. Anschließend flüchtete der Fahrer aus dem beschädigten Fahrzeug zu Fuß vom Unfallort.

Trotz sofort eingeleiteter umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte der Fahrzeugführer nicht gefasst werden. Bei der Überprüfung des Pkw stellten die Bundespolizisten fest, dass das angebrachte Kennzeichen eine Fälschung ist.

In dem Fahrzeug wurden mehrere große Taschen gefunden. Darin befanden sich ca. 32 Kilogramm eingepacktes Marihuana.

Die beschlagnahmten Drogen haben einem "Straßenverkaufswert" von ca. 320.000,- Euro.

Die Aufklärung der Identität des Fahrers und zur Herkunft Drogen dauert noch an.

Die abschließenden Ermittlungen werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Aurich vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

++ Weitere Auskünfte zu den Ermittlungen können zum jetzigen Zeitpunkt nicht erteilt werden. ++

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 0152-09054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Quelle: news aktuell / dpa