Görlitz (ots) - Am Samstag sind durch gemeinsame Streifen aus Landes- und Bundespolizei (Polizeirevier Görlitz, Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf) gleich drei Männer festgenommen worden, nach denen per Haftbefehl gefahndet wurde.
Ein paar Stunden nach Mitternacht wurden die Ordnungshüter zunächst zu einem Streit unter Nachbarn in die Brautwiesenstraße gerufen. Als sich die Polizisten vor Ort mit den Personalien des Hinweisgebers beschäftigten, stellten sie einen gegen ihn vorliegenden Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Görlitz fest. Demnach schuldete der 32-Jährige der Staatskasse noch 90,80 Euro Geldbuße. Die Schulden beglich der Ostritzer unverzüglich.
Auch ein 30-Jähriger aus Görlitz zahlte den fälligen Betrag i. H. v. 576,50 Euro und ersparte sich damit weiteren Ärger. Er war Abend in der Görlitzer Altstadt festgenommen worden. Gegen ihn hatte das Amtsgericht Görlitz wegen Betrugs geurteilt.
Der sprichwörtlich "dickste Fisch" mit Blick auf die Höhe der Geldstrafe ging den Streifen schließlich ungefähr zeitgleich ins Netz. In dem Fall hatte der verurteilte 27-Jährige stolze 7.800 Euro plus etwas mehr als 200 Euro Kosten "offen". Die Strafe war vom Amtsgericht Bayreuth wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angeordnet worden. Da dem Görlitzer das notwendige Kleingeld fehlte, musste auch er hinter Gitter.
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Quelle: news aktuell / dpa