Wetter (Ruhr) (ots) - Am Montagmorgen kam es gegen 06:00 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Grundschötteler Straße. Ein Autofahrer, auf dem Weg in Richtung Ruhrbrücke, geriet dabei aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn, kollidierte dort mit einem entgegen kommenden Pkw und wurde anschließend gegen einen Baum geschleudert. Der Fahrer war in seinem Auto eingeschlossen und wurde vom Rettungsdienst befreit. Danach wurde er durch die Notärztin im Rettungswagen medizinisch versorgt. Ein zweiter RTW aus Herdecke behandelte den ebenfalls verletzten Fahrer des anderen Pkw. Beide Personen wurden anschließend ins Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr sicherte die beiden Unfallfahrzeuge, leuchtete die Einsatzstelle mit mehreren Lichtmasten aus, entfernte die Fahrzeugbatterien und streute auslaufende Betriebsmittel ab. Dazu wurde an der Unfallstelle der Brandschutz gesichert. Da auch eine geringe Menge an Betriebsmitteln in den Erdboden gelangte, wurden das Ordnungsamt sowie die Untere Wasserbehörde verständigt. Der Stadtbetrieb kümmert sich nun um die Reinigung des kontaminierten Bodens. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt acht Fahrzeugen und zweiundzwanzig Einsatzkräften gut zwei Stunden vor Ort. Die Polizei war ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Ca. eineinhalb Stunden musste die Grundschötteler Straße gesperrt bleiben.
Einen weiteren Einsatz gab es für die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr Wetter dann um 10:57 Uhr. Die automatische Brandmeldeanlage der Orthopädischen Klinik in Volmarstein hatte Alarm ausgelöst. Als der Löschzug 2 an der Einsatzstelle eintraf, konnte aber zum Glück schnell Entwarnung gegeben werden: Der Alarm war nur durch aufgewirbelten Staub bei Bauarbeiten ausgelöst worden, es steckte kein Brand dahinter. Der Einsatz war nach zwanzig Minuten beendet.
Um 14:16 Uhr hieß es dann erneut ausrücken. Dieses Mal hatte die Brandmeldeanlage der Seniorenresidenz in der Friedrichstraße einen Alarm ausgelöst. Der zuständige Löschzug 1 war schnell vor Ort, konnte glücklicherweise aber auch hier kein Feuer vorfinden. Ein Rauchmelder hatte vermutlich wegen eines technischen Defektes den Alarm ausgelöst. Der Einsatz konnte nach dreißig Minuten abgebrochen werden.
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Quelle: news aktuell / dpa