Wetter (Ruhr) (ots) - Den Anfang macht die Feuerwehr Wetter (Ruhr), am Freitag 12.02.2016 um 10:33 Uhr. Die ehrenamtlichen Kräfte der Löschzüge II (Volmarstein / Grundschöttel) und III (Wengern / Esborn) wurden zu einem Brandmeldealarm im Oskar-Funke-Haus der Evangelischen Stiftung Volmarstein alarmiert. Es konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden. Die Brandmeldeanlage hatte ausgelöst, da mutwillig ein Druckknopfmelder betätigt worden war. Die Einsatzkräfte konnten daraufhin um 11:00 Uhr den Einsatz für beendet erklären.
Weiter ging es für den Löschzug Alt-Wetter um 15:08 Uhr. In der Mühlenfeldstrasse sollte sich eine Person hinter verschlossener Wohnungstür befinden. Da kein Alternativzugang vorhanden war, musste der Zylinder mittels einer Fräse entfernt werden, um so die Wohnungstür öffnen zu können. Ein Patient konnte allerdings in der Wohnung nicht aufgefunden werden, sodass nach dem Einsetzen eines neuen Türzylinders die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte und die Einsatzkräfte um 16:00 Uhr den Einsatz für beendet erklären konnten.
Auch am Samstag, 13.02.2016 beschäftigte den Löschzug Alt-Wetter um 08:11 Uhr eine Person hinter verschlossener Wohnungstür in der Straße "Am Gymnasium". Da auch hier kein Alternativzugang vorhanden war, wurde hier auch der Zylinder mittels einer Fräse entfernt. Nachdem die Tür geöffnet werden konnte, wurde die Patientin an den Rettungsdienst übergeben und die ehrenamtlichen Kräfte konnten den Einsatz um 09:00 Uhr für beendet erklären.
Zum bisher letzten Einsatz an diesem Wochenende wurde heute Morgen um 07:51 Uhr der Löschzug II (Volmarstein / Grundschöttel) und die Sondereinsatzgruppe Technische Hilfeleistung alarmiert. Im Kreisverkehr Grundschötteler Straße / Schwelmer Straße / Vogelsanger Straße war es zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gekommen. Ein junger Mann war mit seinem Pkw der Marke Hyundai aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und auf der Seite liegend auf der Insel des Kreisverkehrs zum stehen gekommen. Zwei zufällig, an der Einsatzstelle, vorbeikommende Angehörige des Roten Kreuzes leisteten sofort Erste Hilfe. Durch die alarmierten Kräfte der Feuerwehr wurde das Fahrzeug gegen Umkippen gesichert und der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt. In Absprache mit dem Notarzt wurde entschieden, dass der Patient schonend durch die Beifahrertür ins Freie gerettet wird und anschließend durch den Rettungsdienst in ein Hagener Krankenhaus transportiert wird. Durch den angeforderten Abschleppdienst wurde anschließend das Fahrzeug aufgenommen. Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden mit Bindemittel abgestreut und durch den Stadtbetrieb wieder aufgenommen. Nachdem die Unfallaufnahme und die Fahrbahn durch die Polizei wieder freigegeben worden war, konnten die 35 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei den Einsatz um 10:00 Uhr für beendet erklären.
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Quelle: news aktuell / dpa