Hameln (ots) - Wohnungseinbrecher beschäftigen derzeit mit Hochdruck die Beamten des Polizeikommissariats in Holzminden. An diesem Wochenende drangen noch unbekannte Täter am Freitag sowohl während der Tageszeit als auch in der Nacht von Freitag zu Samstag (19./20.02.2016) gleich in drei Wohnhäuser ein und an einem weiteren Wohnhaus scheiterte der Einbruch im Versuchsstadium. Zielrichtung der Einbrüche war jeweils Schmuck. Die Einbruchsserie begann am Freitag während der Tageszeit (07:45 Uhr bis 18:45 Uhr), als der oder die Einbrecher versuchten im Trakehnerweg die Terrassentür eines Wohnhauses aufzuhebeln. Mehrere Versuche misslangen offensichtlich, so dass die Täter ohne Beute wieder abziehen mussten. Einbruchs- sowie Schuhabdruckspuren konnten allerdings von den aufnehmenden Beamten gesichert werden. In der darauffolgenden Nacht setzten offensichtlich dieselben Täter ihr Einbruchstreiben fort. So konnte sich gewaltsam über eine rückwärtige Kellertür Zugang zu einem derzeit unbewohnten und nur noch teilmöbiliertem Haus, ebenfalls in der Trakehnerstraße, Zugang verschafft werden. Hier konnten allerdings keine Wertsachen, die für die Einbrecher von Bedeutung sein könnten, vorgefunden werden, so dass auch hier die Straftäter nach dem angerichteten Sachschaden den Tatort ohne Beute wieder verlassen mussten. Mehr Erfolg aus Sicht der Täter ergaben zwei weitere Einbrüche im Trakehnerweg bzw. nahegelegenen Hungerborn. Hier verschafften sich die nächtlichen Einbrecher gewaltsam Zugang durch Aufhebeln von Fenstern, um ins Haus zu gelangen. Hier wurde jeweils zielgerichtet vorgefundener Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet, bevor die Täter flüchten konnten. Die Ermittler des Polizeikommissariats Holzminden und der Mitglieder der Tatortgruppe der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden haben umfangreiches Spurenmaterial an den Tatorten gesichert, hoffen aber auch, dass es evtl. Zeugen gibt, die in der geschilderten Tatzeit verdächtige Personen an den Tatorten gesehen und / oder ungewöhnliche Beobachtungen gemacht haben. Vor diesem Hintergrund werden Hinweise unter Telefon 05531 / 9580 erbeten.
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August-Wilhelm Winsmann
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minden/
Quelle: news aktuell / dpa