Pirna (ots) - Am 25. Februar 2016 konnten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel ein positives Resümee über die letzten 24 Stunden ziehen. Was war geschehen?
Am Bahnhof in Pirna wurden sechs Afghanen ohne Dokumente angetroffen. Nach der Überprüfung ihrer Identität und Beanzeigung wegen dem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz durften sie das Polizeigewahrsam verlassen.
Zwei Rumänen hatten die Einsatzkräfte in Breitenau zur Kontrolle auf den PWC Am Heidenholz abgeleitet. Die 20-jährige konnte ihren Haftantritt noch abwenden. Nach Zahlung der geforderten Geldstrafe, resultierend aus dem Haftbefehl, durfte sie weiterreisen. Bei dem 38-jährigen Rumänen hatten die Ermittler offensichtlich Interesse. Ab dem Sommer 2015 war er im Schleusergeschäft aktiv und organisierte die Einschleusung von 42 Personen aus der Republik Moldau. Die polizeiliche Sachbearbeitung ist derzeit noch nicht abgeschlossen.
Noch 130 Tage einer Restfreiheitsstrafe muss ein albanischer Staatsangehöriger in der Justizvollzugsanstalt Dresden verbüßen. Der Gesuchte 35-jährige wurde in Bad Schandau durch Beamte der Bundespolizei aus Krippen verhaftet. Die Amtsgerichte in Bonn und Weiden i. d. OPf. verurteilten den Mann wegen Eigentumsdelikten und aufenthaltsrechtlicher Verstöße.
Zwei weitere Serben (44 Jahre und 31 Jahre) hatten bereits polizeiliche Fahndungsnotierungen. Der 44-jährige wurde wegen Eigentumskriminalität polizeibekannt. Trotz Einreiseverbot war er erneut in das Bundesgebiet eingereist und hatte im Anschluss seinen Haftantritt für 86 Tage. Der 31-jährige Serbe befindet derzeit noch in der polizeilichen Sachbearbeitung.
Bei einer Buskontrolle hatten die Beamten einen Mann aus der Mongolei überprüft. Jedoch erfüllte er nicht die Einreisevoraussetzungen für das Bundesgebiet. Eine Einreiseverweigerung zurück in die Tschechische Republik war die Folge seiner Einreise ohne den erforderlichen Aufenthaltstitel.
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Quelle: news aktuell / dpa