Remchingen (ots) - Wie riskant Aquaplaning sein kann und wie gefährlich die Beamten des Autobahnpolizeireviers bei Unfallaufnahmen leben, hat sich bei zwei Unfällen am Dienstag auf der Autobahn A8 gezeigt. Zunächst war ein 22-jähriger Fiat-Fahrer um 7.45 Uhr zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-West und Karlsbad aufgrund zu schneller Fahrweise und einer massiven Wasserschicht auf der Fahrbahn ins Schleudern geraten, von der Straße abgekommen und in der Böschung gelandet. Zwei Autofahrer hielten an, sicherten die Unfallstelle ab und eilten dem 22-Jährigen zu Hilfe. Kurz nach dem Eintreffen der Polizisten geriet ein 29-jähriger Mercedes-Fahrer ins Schleudern. Vermutlich war er mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf der wasserüberfluteten Straße unterwegs. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte in der Folge frontal auf das auf dem Seitenstreifen stehende Auto eines Helfers und im Anschluss auf den verunfallten Fiat. Nur knapp entgingen die an der Böschung zwischen den Fahrzeugen stehenden Polizisten und der 22-Jährige Unfallbeteiligte einem Unglück. Eine Zeugin wurde von herumfliegenden Trümmerteilen getroffen und leicht verletzt. Erst nachdem die Autobahnmeisterei und weitere Beamte der Autobahnpolizei zur Unterstützung eingetroffen waren, konnte eine gefahrlose Unfallaufnahme erfolgen..
Sabine Doll, Pressestelle
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Quelle: news aktuell / dpa