Friedrichshafen (ots) - Von einer Firma aus Spanien erhielt dieser Tage eine Schule in Friedrichshafen eine Rechnung von über 1.200 Euro, die für eine angebliche Lieferung bezahlt werden sollte. Da die Verantwortlichen der Schule keine Waren bei einer Firma in Spanien bestellt hatten und obendrein in dem Schreiben keine Telefonnummer sowie ein Ansprechpartner genannt wurden, lag es nahe, dass es sich um einen professionellen Betrugsversuch handelte. Die Betrüger rechnen damit, dass in den angeschriebenen Firmen oder Behörden nicht genau hingesehen und der geforderte Betrag überwiesen wird. Wurde das Geld erst einmal transferiert, ist es meist unmöglich, dieses wieder zurück zu bekommen. Die Polizei empfiehlt, auf postalisch zugestellte Rechnungen, die keiner Leistung zugeordnet werden können, nicht zu reagieren und sie auf keinen Fall zu bezahlen.
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Quelle: news aktuell / dpa