Lastwagenfahrer bei Unfall verletzt – Kilometerlanger Rückstau
A9 / CREUSSEN, LKR. BAYREUTH. Ein Verletzter, Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro und ein kilometerlanger Rückstau sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der A9 in Richtung Nürnberg. Ein Lastwagenfahrer aus Fürth fuhr auf einen am Seitenstreifen stehenden Sattelzug auf.
Etwa drei Kilometer vor der Anschlussstelle Trockau blieb ein 32-jähriger Pole mit seinem Sattelzug wegen einer Panne auf dem Standstreifen stehen. Der Brummi war nach Feststellungen der Verkehrspolizei Bayreuth ordnungsgemäß abgesichert, ein Pannendienst war bereits verständigt und auf dem Weg zu dem havarierten Sattelzug. Um 15.50 Uhr stieß ein 54-Jähriger aus Fürth aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Kleinlastwagen gegen den mit Stahlteilen beladenen Sattelzug. Dabei wurde der Fahrer dea auffahrenden Lastwagens aus seinem Führerhaus geschleudert. Wie durch ein Wunder erlitt er dabei nur leichte Verletzungen, kam aber vorsorglich ein Krankenhaus. Die Autobahn war während der Landung eines Rettungshubschraubers und der anschließenden Bergung der Unfallfahrzeuge für 45 Minuten komplett gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von etwa 5 Kilometer zurück. Das Technische Hilfswerk Pegnitz sicherte den Stau ab.
Quelle: Bayerische Polizei