Ulm (ots) - Ein Peugeotfahrer war gegen 9 Uhr auf der Daimlerstraße in Richtung Bahngleise unterwegs. Aufgrund akut auftretender Gesundheitsprobleme gab er Gas. Deshalb raste er auf die Bahnstrecke zu. Dabei streifte er einen Ford. Seine Fahrt fand erst im Gleisbett ein Ende. Der Lokführer eines herannahenden Zuges verhinderte Schlimmeres. Er hat das Auto auf den Gleisen gesehen und deshalb eine Vollbremsung eingeleitet. So kam es zu keinem Zusammenstoß. Rettungskräfte brachten den 57-jährigen Peugeotfahrer in ein Krankenhaus. Das Auto war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Ein Abschleppunternehmen barg es. An dem Auto entstand ein Schaden in Höhe von 10.000 Euro. An dem Ford entstand ein Schaden von ungefähr 1.500 Euro. Dessen Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn haben den Zugverkehr für einige Zeit gesperrt. Die Gleise haben sie wieder repariert.
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Quelle: news aktuell / dpa