Lindaunis (ots) - Heute Morgen wurde die Bundespolizei über einen bahnpolizeilichen Sachverhalt auf der Bahnstrecke Flensburg nach Kiel informiert. Im Bereich der Eisenbahnbrücke Lindaunis (Kreis Schleswig-Flensburg) hatte sich ein Autofahrer in den Bahngleisen festgefahren. Sofort wurde die Bahnstrecke gesperrt.
Die eingesetzten Bundespolizisten konnten vor Ort feststellen, dass sich der Fahrer eines VW Sharan nicht auf der Straße sondern mehr als 10m in den Gleisen befand. Auf Befragen gab der 39-jährige Fahrer an, nicht ortskundig zu sein und die leicht abknickenden Kurve zu spät bemerkt hatte und in den Bahngleisen zum Stehen gekommen war. Der PKW konnte mit eigener Kraft nicht aus den Gleisen gefahren werden, sodass ein Abschleppunternehmen beauftragt wurde.
Nach Überprüfung der Gleisanlagen auf Schäden konnte die Bahnstrecke nach fast zweistündiger Sperrung wieder freigegen werden. Fünf Züge waren von dieser Sperrung betroffen.
Vor Ort waren Beamte der Landes- und Bundespolizei sowie der Notfallmanager der Deutschen Bahn.
Ob hier strafbare Handlungen seitens des Autofahrers vorliegen, muss nun die Bundespolizei ermitteln.
++ Ein Bild des verunfallten PKW im Gleisbereich kann bei Bedarf angefordert werden++
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Quelle: news aktuell / dpa